Perspektiven für die weitere Arbeit:

Viele kleine Schritte führen zum Ziel...

das war von Anfang an die Devise unseres Vereins Avenir-Togo, der aus einer gemeinsamen Vision der togoischen und deutschen Initiatoren des Projektes entstand. 

Alle machten sich von Anfang an keine Illusion darüber, dass ein nachhaltiges Projekt einen langen Atem und viel Durchhaltevermögen erfordert und dass auch mit Misserfolgen und Rückschlägen gerechnet werden muss. Aber in all den Jahren waren für das Engagement der Menschen, die sich mit dem Projekt verbunden haben, immer die Kinder und ihre Zukunft  Motivation und Antrieb. Daraus schöpfen wir die Kraft und die Zuversicht, dass unsere visionären Vorhaben sich eines Tages komplett realisieren und freuen uns über jede finanzielle und ideelle Hilfe und Unterstützung.

Eine kleine Gesundheitsstation zur Grundversorgung der Menschen...

Da es bis vor einiger Zeit in der Umgebung unseres Projektes keine gut erreichbare Gesundheitseinrichtung gab, gehörte zu unserer Vision auch eine kleine Gesundheitsstation, in der eine ausgebildete Krankenschwester die Grundversorgung der Menschen im Krankheitsfall gewährleisten kann.

Nun wurde kürzlich von einer belgischen NGO im Nachbardorf Adjoguidi-Kopé ein kleines Gesundheitszentrum errichtet, an dessen Unterhalt wir uns gern beteiligen möchten, da auch die Menschen unseres Projektes davon profitieren. Deshalb haben wir uns entschlossen, dieses Gesundheitszentrum zu unterstützen und unsere Ideen in die medizinische Versorgung mit einzubringen. Vor allem ältere Menschen in Togo haben ein immenses Wissen über alternative Heilmittel, die u.a. zur Vorbeugung oder zur Erstbehandlung von Krankheiten eingesetzt werden können. Die Dorfbewohner wünschen sich eine Medizin, die traditionelle Naturheilkunde mit neuesten medizinischen Erkenntnissen verbindet. Vorträge und Unterweisungen über Ernährung, Hygiene und Vorbeugung sowie Erstbehandlung von Krankheiten könnten nach Fertigstellung des Gesundheitszentrums auch mit unserer Unterstützung dort stattfinden.

Es wäre wunderbar, wenn wir einen Medizinstudenten oder einen (pensionierten) Arzt finden könnten, der Interesse daran hätte, solch eine Krankenstation in Kooperation mit einem togolesischen Kollegen weiter auszubauen.

Anlage eines Botanischen Gartens

mit Heilpflanzen, Bäumen und Sträuchern, die in Togo wachsen! Wir freuen uns, wenn sich für solch ein interessantes Zukunftsprojekt interessierte und engagierte Biologiestudenten aus Togo und Deutschland finden.

Und unsere Zukunftsträume?

Eigene Ausbildungsmöglichkeiten für die Schulabsolventen der Sekundarschule und ein Dorfgemeinschaftshaus als soziales und kulturelles Zentrum… Vielleicht finden wir Menschen, die dieses zu ihrem Anliegen machen möchten?