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Finanzierung:

Die Finanzierung des AVENIR-Projektes beruht auf mehreren Säulen:

  • In der Anfangsphase basierte die Finanzierung der Projekte fast ausschließlich auf Kleinspenden und Sponsorengeldern, auf Basar-Erlösen und den ersten Verkaufserlösen aus dem Ananas-Verkauf sowie aus tätiger Mithilfe und Eigenleistung besonders engagierter Menschen in Deutschland und Togo (Grunderwerb, Aufbereitung und Anpflanzung der ersten Ananas-Felder, Zierpflanzungen, Errichtung von Wohngebäuden und Kindergarten, Sammeln von Spielzeugen und Ausstattungsgegenständen, Anschaffen und Unterhaltung eines Fahrzeugs, Finanzierung von Praktika und Ausbildungen in Deutschland für Projekt-Mitarbeiter etc.). Daneben gab es kleinere städtische Zuschüsse für die Eine-Welt-Arbeit von AVENIR vor Ort in Deutschland.
  • Im nächsten Schritt ist AVENIR auf größere Sponsorenbeiträge und Mithilfe von Prominenten und Firmen, vor allem aber auf öffentliche Zuschüsse, Fördergelder und Finanzmittel angewiesen, z. B. aus dem Entwicklungsministerium über Bengo und aus EU-Mitteln, aus dem NRW-Institut für Weiterbildung und Qualifizierung für Eine-Welt-Projekte, aus der Zukunftsstiftung für Entwicklungshilfe der Bochumer GLS-Bank, aus dem Fördertopf für Mikroprojekte von der Deutschen Botschaft in Togo, aus Mitteln von UNICEF und UNESCO, aus verschiedenen Afrika-Stiftungen etc.
  • Im dritten Schritt finanziert sich das Projekt zu immer größeren Anteilen aus eignen Einnahmen: Elternbeiträge (für die Bildungseinrichtungen) und Gewinne aus der landwirtschaftlichen Produktion, aber auch in dieser Phase ist das Spenden-Engagement von Einzelpersonen und Gruppen unverzichtbar ebenso wie Erlöse aus Benefizveranstaltungen, Kulturfesten und Patenschaften, auch freuen sich die Menschen über sinnvolle und nachhaltige Sachspenden wie z. B. Fortbewegungsmittel wie Fahrräder oder ein Mofa, Einrichtungsgegenstände für die Bildungseinrichtungen, Bücher, Spiele und Spielzeuge, Werkzeuge und Maschinen, sowie Mitarbeit vor Ort über einen längeren Zeitraum. Wenn in Zukunft neben den AVENIR-Mitgliedsbeiträgen und Spenden auch noch Einnahmen aus dem Bereich des „Sanften Tourismus“ hinzukämen, wären der Bestand und die Weiterentwicklung des AVENIR-Projektes gewährleistet.