Der Halterner Verein Avenir-Togo stellt sein Entwicklungsprojekt im Film vor

Wie ist eigentlich der aktuelle Stand und Fortgang des Avenir-Projektes im westafrikanischen Togo, über das wir wiederholt berichteten?
Was der in Haltern ansässige gemeinnützige Verein Avenir-Togo ehrenamtlich mit privaten Spenden in 18 Jahren als Hilfe zur Selbsthilfe und zur Bekämpfung von Fluchtursachen auf die Beine gestellt hat, kann am 18. Mai um 15.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus (Reinhard-Freericks-Straße 17, 45721 Haltern am See) an der Erlöserkirche nun in einer Filmvorführung mit anschließender Diskussion betrachtet werden. Die zugehörige Ankündigung der Veranstaltung finden Sie hier.
Wolfgang Thiemann vom Verein für Medienarbeit in Haltern am See ist im Dezember 2018 drei Wochen durch Togo gereist und hat eine Woche im Avenir-Projekt verbracht. Seine Eindrücke von dem Projekt und dem afrikanischen Land hat er in einem Film festgehalten.  Was seit dem Jahr 2001 auf Initiative von Mechthild Gruner-Neurohr mit Freunden aus Togo nördlich der Landeshauptstadt Lomé zwischen ländlichen Dörfern aufgebaut wurde, ist inzwischen mit Leben gefüllt und kann sich sehen lassen.
Begonnen hatte es mit dem Aufbau einer Ananas-Farm auf erworbenen Grundstücken. Inzwischen stehen dort ein Kindergarten, eine Grundschule, eine Sekundarschule für insgesamt 150 Schüler, mitsamt Schulpavillon, Schulgarten, Kantine und Toilettenanlagen sowie Lehrerwohnhäuser und ein Gästehaus. Im reformpädagogischen Sinne orientiert sich die Schule u.a. an der Montessori-Pädagogik. Gebaut wurde zudem ein Solarbrunnen auch für die umliegenden Dörfer. Die Stromversorgung erfolgt seit kurzem mit Solarenergie. Mit dem dortigen Partnerverein Avenir-Adétikopé Togo als Schulträger und mit der Elternschaft wird das Projekt selbst verwaltet.